Ursprung

Was ist Shiatsu?

Shiatsu ist eine ganzheitliche Körpertherapie, die auf fernöstlichen Heilmethoden basiert.

Shiatsu ist eine ganzheitliche manuelle Körpertherapie, die die Erkenntnisse jahrtausendealter fernöstlicher Heilmethoden (z.B. TCM / Traditionelle Chinesische Medizin) mit traditionellen chinesischen Massagetechniken (Anma), aber auch westlicher Physiotherapie kombiniert.

Als eine der jüngeren fernöstlichen Behandlungstechniken wurde Shiatsu zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelt – Shiatsu ist japanisch und bedeutet im Wortsinn Fingerdruck. Und dafür steht die Behandlungstechnik.

Shiatsu fördert die Gesundheit sowie das gesamte Wohlbefinden. Der Energiefluss im Körper wird durch sanften Druck reguliert…

Das Verständnis von Shiatsu findet seine Grundlage in der Lebensenergie (Ki), die entlang bestimmter Bahnen (sog. Meridiane) im ganzen Körper fließt. Ziel einer Shiatsu-Behandlung ist die Harmonisierung dieses Energieflusses und damit die Unterstützung des Organismus. So entsteht ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.

Der Energiefluss wird durch sanften Druck mit Daumen, Händen, Ellbogen und Knien in ruhigen, fließenden Bewegungen reguliert. Dehnungen und Gelenk-Rotationen ergänzen die ganzheitliche Behandlung. Der Shiatsu Praktiker nutzt dabei sein eigenes Körpergewicht und arbeitet aus seiner Körpermitte (Hara) heraus.

Shiatsu ist eine für Menschen aller Altersgruppen geeignete alternativ- und komplementärmedizinische Behandlungsmethode. Sie ersetzt allerdings keinesfalls einen Arztbesuch oder sonstige medizinische oder psychiatrische Verfahren.